Archiv des Autors: Joerg

EP100 Setup für die AS-350 II

So, hier ist die Fortsetzung ersten Teils. Ich brauche also eine Einbaumöglichkeit für 3 HS45HB-Taumelscheiben-Servos, die nirgends so weit hervorragen dürfen, dass der AS-350 Rumpf ansteht oder bewegliche Teile anlaufen können. Keine triviale Aufgabe! Die beiden Rollservos gehen ja noch, wie bereits im ersten Teil geschildert. Servo-Achse nach unten, längere Anlekungen, und gut ist. Das Nickservo ist schon eine andere Geschichte… die hier erzählt werden soll! ;-)

Hier sind die vorbereitenden Schnitz-Arbeiten (Klick aufs Bild für eine Großansicht):

Auf der linken Seite musste ich die Querstrebe entfernen und die Aussparung für das Servo hinten verlängern. Auf der rechten Seite musste ein „Höcker“ für das Servo geschnitten werden und ein Loch für eine Befestigungsschraube (Pfeil):

Die Servos habe ich anschließend wie folgt platziert:


Für das Nickservo musste nicht nur die Schraube gekürzt werden, die den Kugelkopf hält, sondern auch der Servoweg auf der Innenseite des Chassis etwas ausgefräst werden. Außerdem sorgt eine zweite Schraube (blauer Pfeil) für ausreichenden Halt des Servos:

Insgesamt ist nicht arg viel Platz im Plastik-Chassis des EP100, aber es geht:


T-Rex 250 Heck…

So, nachdem ich eine Weile gebraucht habe, bis das Heck meines mini-Sauriers sauber steht (ok, bei 100% bin ich noch nicht, aber es ist schon fast gut), hier mein Erfahrungsbericht:

  • Nach dem Aufbau schien erst alles ok. Beim Einschweben keine Probleme.
  • Erstflug: das Heck hält nicht immer. Ab und zu eine 90-180° Drehung ist nichts, was man auf Dauer haben will.
  • In Sinsheim das Heckupgrade H25074T-1 geholt und verbaut.
  • Großes Kino: jetzt hält das Heck, aber er schwänzelt die ein Dackel vor einem Rindersteak.

Nachdem die Heckanlenkung auch unter Last nicht verkantet (ohne Blätter getestet), noch die folgenden Kleinigkeiten erledigt:

  • Heck auf maximale Leichtgängigkeit getrimmt (dabei festgestellt, dass sich ein bisschen Schraubensicherungslack in die Hülsen in der Anlenkung „verlaufen“ hatte.
  • Äußerst sparsam ein paar Tröpfchen Öl (jeweils passendes Robbe-Zeug für Kunststoff oder Metall) ausgebracht.
  • Letzte Vibrationen beseitigt, nachdem sich bei der letzten Erdung die Paddelstange um einen mm verschoben hatte.

Jetzt bin ich wieder bei 77% Gyro-Empfindlichkeit – und (fast) zufrieden. Mehr nach dem nächsten Flug (bei dem Sauwetter wohl eher in der Halle, mal sehen, wann).

Homebanking auf dem Mac

Update August 2012: Saldomat wurde nach Mitteilung (per Email) des Herstellers eingestellt. Da in dieser Email „Money Money“ empfohlen wurde, habe ich natürlich auch darauf einen Blick geworfen. Die Benutzeroberfläche ist sehr schön aufgeräumt und stimmig, die Bedienung eingängig. Nur fehlt für mich eine entscheidende Funktion: Kategorien (und damit auch Salden für verschiedene Kategorien, wie z.B. „Haushalt“, „Auto“ etc.). Das Programm ist nett, wenn man einfach nur die Kontoauszüge abrufen möchte und den Saldenverlauf grafisch angezeigt bekommen mag. Vorbildlich ist auch die Unterstützung für alle denkbaren TAN-Verfahren, die schnelle Einrichtung und die breite Unterstützung von Export-Formaten. Schade ist dagegen, dass es keine Import-Möglichkeiten gibt – wer seit Jahren ein anderes Programm nutzt, muss sich von den langjährigen Bankdaten verabschieden.

Update Januar 2011: Ich nutze jetzt seit einigen Monaten Pecunia. Und ich bin damit sehr zufrieden – wenn jetzt noch irgendwann die Import-Funktion so aufgebohrt wird, dass ich meine alten .qif-Files ohne Basteleien importieren kann, bin ich damit mehr als glücklich. Eine Kleinigkeit ist noch, dass man den Kontenverlauf nur für einzelne Konten anzeigen lassen kann, nicht für Kontengruppen. Aber: es gibt schlimmeres… Und das Beste daran: es ist GPL’ed – Spenden sind jedoch erwünscht.

Die Suche nach einem guten Homebanking-Programm auf dem Mac scheint eines der letzten Abenteuer zu sein, die es auf diesem Planeten noch gibt. Klar, da gibt es zunächst die üblichen Verdächtigen: MacGiro und BankX, die Platzhirsche. Beide in der Preislage von 100€+. Da würde man schon einen Funktionsumfang erwarten, den man auch von damals unter Windows gewohnt war; Kategorien, automatische Zuordnung von Buchungen, grafische Auswertungen und noch einigen Firlefanz mehr. I’m sorry – there is currently no English version of this page available. You might, however, have some fun with Google’s attempt to translate this page

Die Suche nach einem guten Homebanking-Programm auf dem Mac scheint eines der letzten Abenteuer zu sein, die es auf diesem Planeten noch gibt. Klar, da gibt es zunächst die üblichen Verdächtigen: MacGiro und BankX, die Platzhirsche. Beide in der Preislage von 100€+. Da würde man schon einen Funktionsumfang erwarten, den man auch von damals unter Windows gewohnt war; Kategorien, automatische Zuordnung von Buchungen, grafische Auswertungen und noch einigen Firlefanz mehr. Weiterlesen

AVR-GCC-Dokumentation?

Wau, es ist unglaublich, aber wahr. Es gibt so gut wie keine ordentliche Dokumentation für die GCC-AVR-Toolchain. Es gibt da zwar ein paar Seiten:

…aber es gibt auch klare „Fehlanzeigen“ wie diese hier – ein Verweis auf die Info-Seiten. Na klasse – und ich darf dann ausprobieren, was jetzt für den AVR-Assembler zutrifft und was nicht. *Grummel*

Twitter Clients für Mac OS X

Au Mann. Das ist ja ziemlich nicht-trivial, die Suche nach einem Twitter-Client für Mac OS. Da gibt es ja Seiten mit Listen von Clients. Und noch mehr davon. Witzigerweise ist das das erste Mal, dass ich Adobe Air-Anwendungen begegnet bin. Sonderlich begeistert bin ich davon nicht, auch wenn Tweetr und TweetDeck aus dieser Kategorie momentan meine Favoriten sind – NatsuLion ist momentan auch noch im Test. Also, falls ich mich zu einer Entscheidung durchringe, sage ich Bescheid. ;-)

Update: 2009-03-21: Teste gerade Nambu – bisher ganz vielversprechend. Verkürzt URLs, kann Bilder posten, ist eine native Mac OS Anwendung.

Update 2009-04-20: So, Tweetie ist jetzt noch dazugestoßen – und rein optisch mein derzeitiger Favorit.

screenshot

Die Funktionen sind die, die ich mir wünschen würde – außer der Growl-Untersützung vielleicht, die derzeit (noch?) fehlt. URLs kürzen, Bilder hochladen, usw.

Scale-Beleuchtung

So, nachdem ich einige Zeit darüber gegrübelt habe, wie ich eine Beleuchtung für meinen AS 350 EP 100 realisieren kann, bin ich irgendwann über diese Seite gestolpert. Das Konzept ist klasse: es kann mit einem Steuerkanal beeinflusst werden. Muss aber nicht. In Abhängigkeit des Kanals gibt es verschiedene Blinkmuster. Das muss ich auch haben – wenn man dann noch ein paar Blinkmuster zeitgesteuert wechselt, wäre das optimal für mich (da ich nur 6 Kanäle an meiner Fernsteuerung habe, also keinen für die Beleuchtung übrig habe).

Also Bauteile bestellt und erstmal ein Experimentierboard zusammengebaut:

bild0165_platine_isp

Ich habe hier mal noch einen Anschluss für den ISP-Programmer vorgesehen, weil ich sonst während des Testens ständig am Ein- und Ausbauen des Mikrocontrollers wäre. Dazu noch das AVR Mac Pack, und der Programmier-Spaß kann beginnen! :-)

AS350: Dreiblatt-Kopf

Das ist der Dreiblatt-Kopf – wenn schon Scale, dann bitte richtig. Etwas doof ist, dass in die CNC-Blatthalter die aktuellen Holzblätter von Gau nicht mehr richtig reinpassen – die sitzen so fest, dass man fast keine Schraube mehr bräuchte – und lassen natürlich erbärmliche Schläge beim Ausrichten während des Hochlaufens. Naja, dem Problem werde ich mit dem Dremel auf die Spur kommen – und bis dahin habe ich noch ein paar alte Blätter ohne Plastik-Halter (oben im Bild).

bild0145_3_blatt_kopf

Die Blätter: alte Version (oben) und neue Version:

bild0150a